Guild Wars - Themenseite
Nach beinahe zehn Jahren Wartezeit ist für Guild-Wars-Fans ein Wunsch in Erfüllung gegangen. Denn mit der neuen Erweiterung End of Dragons geht's endlich zurück ins fernöstlich inspirierte Reich Cantha. Das hatte sich in der Welt von Guild Wars vor über 100 Jahren von der Außenwelt abgeschottet und war seitdem eher ein Mysterium als ein Kontinent. Doch mit der Geschichte der dritten Erweiterung wird der Schleier der Geheimnisse gelüftet: Mehr durch Zufall landen unsere Helden an den Ufern Canthas und müssen erst einmal staunen.
Denn das einst so traditionelle Reich ist zu einer High-Tech-Nation aufgestiegen, die auf Roboter, Computer und andere Maschinerien zurückgreift. Aber die Gefahren, die hier lauern, scheinen uralt zu sein - es bleibt nämlich nicht bei den Ätherklingen-Piraten, die wir bereits vor der Erweiterung gekannt und gehasst haben. So entfaltet die Handlung einen Konflikt aus Alt und Neu, der auch bis zum Schluss spannend bleibt. Natürlich wollen wir euch von der Geschichte nicht zu viel verraten. Dass der Drachenzyklus aber sein fulminantes Finale findet, dürft ihr direkt von uns wissen! Die Story von GW2 ist aber deswegen noch nicht vorbei, das haben die Entwickler schon klargestellt.
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Guild Wars 2: End of Dragons: Die Erweiterung im großen Test
In diesem Artikel
- Seite 1 Guild Wars 2: End of Dragons im Test - Story und neue Gebiete
- 1.1Tolles Writing, schlechtes Writing - beides in der Story
- 1.2Die neuen Gebiete: Jedes ein grandioses Erlebnis
- Seite 2 End of Dragons - Elite-Specs und Beherrschungen
- 2.2EoD-Beherrschungen: Keine Hingucker, aber unterhaltsam
- Seite 3 End of Dragons - Strikes, Beute und Fazit
- 3.1Die neuen Strikes von End of Dragons: So gut sind sie
- 3.2Jede Menge neue Beute und freischaltbare Skins
- 3.3Fazit zu Guild Wars 2: End of Dragons
- Seite 4 Bildergalerie zu "Guild Wars 2: End of Dragons im Test - Cantha im neuen Glanz!"
Tolles Writing, schlechtes Writing - beides in der Story
Bereichert wird das Ganze durch sympathische neue Charaktere, aber auch bekannte Figuren, die noch mehr beleuchtet werden. So ist Detektiv Rama zum Beispiel direkt zu einem unserer neuen Lieblinge geworden. Selbst eine Piratenkönigin Mai Trin mausert sich vom B-Movie-Schurken zum komplexen Charakter. Nach Jahren, in denen wir sie einfach als Fraktal-Boss verprügelt haben, hat uns das wirklich total überrascht.Quelle: buffedWer hätte gedacht, dass wir einmal mit Mai Trin einen Nudelstand in Cantha besuchen? Wir definitiv nicht.Aber während wir den Entwicklern wirklich anrechnen, dass sie ehemals eindimensionalen Schurken plötzlich Tiefe verleihen, bleibt ein bekanntes Problem aber bestehen: Der Tod von Helden als Schockelement. Wir verraten jetzt natürlich nicht, wen es erwischt - aber auch zwei Wochen nach Release sind wir noch etwas angefressen. Denn das mitreißende Abenteuer in Cantha hat solche billigen Tricks eigentlich nicht nötig.Quelle: buffedDetektiv Rama (rechts) ist ein brandneuer Charakter in der Story von GW2 - und schon jetzt ein Liebling der Community. Wir stimmen zu!
Die neuen Gebiete: Jedes ein grandioses Erlebnis
Alles andere als ein billiger Trick sind die neuen Gebiete, die wir erkunden dürfen. Denn zwar handelt es sich "nur" um vier Zonen, doch sie stecken bis oben hin voller Schätze, Geheimnisse und Aktivitäten. Jedes der Gebiete hat einen völlig eigenen Charakter.Quelle: buffedDas Kloster von Shing Jea: GW1-Veteranen fühlen sich hier pudelwohl, schließlich kennen sie den Ort.
Die Provinz Seitung auf der Insel Shing Jea
Die Insel, auf der wir starten, stellt ein idyllisches Eiland dar, das allmählich modernisiert wird. Hier ist das alte Cantha also noch lebendig. Wobei die Bedrohung eine moderne ist: Denn Ätherpiraten tyrannisieren die Bevölkerung, was Spieler in einem spaßigen Map-Event koordiniert unterbinden dürfen. Das endet schlussendlich auch in einem dicken Bosskampf, der stellvertretend für viele neue Herausforderungen in End of Dragons steht: Simples Draufhauen reicht nicht mehr, auch die "Casuals" und Erkunder der offenen Welt müssen lernen, Bossmechaniken zu beachten.
Die Großstadt Neu-Kaineng
Die große High-Tech-Metropole Neu-Kaineng ist hingegen bis oben hin voller Wunder der Wissenschaft. An jeder Ecke findet ihr Jade-Mechs und dürft ihr euch mit der skrupellosen Jade-Bruderschaft prügeln, die den technischen Fortschritt nur für Böses nutzt. Außer Kontrolle geratene Jade-Bots sind dann das Sahnehäubchen für das Chaos in der großen Stadt. Während die Vertikalen und Hochhausschluchten von Neu-Kaineng übrigens visuell begeistern, ist die Orientierung anfangs eher ein Kampf in sich.Immer wieder sollen wir von oben nach unten und dutzende Stockwerke überwinden. Teleporter und Ziplines sollen eigentlich dabei helfen. Wer hier aber praktische Reittiere wie Greif oder Himmelsschuppe aus Path of Fire mitbringt, ist eindeutig im Vorteil. Wobei ihr durch die Ankunft in Cantha automatisch den Gleitschirm von Heart of Thorns freischaltet - in den Tod stürzen muss also niemand, wenn er sich von der prächtigen Skyline ablenken lässt.
Quelle: buffedQuelle: buffedQuelle: buffedQuelle: buffed
Der mystische Echowald: Schön wie eh und je
Im starken Kontrast zur modernen Welt von Kaineng steht der Echowald. Das beliebte Gebiet aus Guild Wars: Factions ist immer noch schaurig schön, mit gewaltigen Kathedralen zwischen kolossalen Bäumen, die bis zum Himmel ragen. Hier fühlen sich die Naturliebhaber wohl und dürfen sich direkt mit zwei gegnerischen Fraktionen auseinandersetzen: Denn weder die Öko-Fanatiker namens "Sprecher" noch die zuvor genannte Jade-Bruderschaft sind euch in diesem Gebiet freundlich gesinnt. Entsprechend habt ihr es bei groß angelegten Events mit kniffligen Mechaniken auch hier mit ihnen zu tun. Das Highlight ist dabei der Kampf gegen einen gigantischen Prototypen, der euch den Sieg nicht so leicht gibt - hier ist Taktik gefragt.
Das Ende der Drachen im Jade-Meer
Der krönende Abschluss der Erweiterung und gleichzeitig Quelle von viel Frust ist aktuell noch das letzte Gebiet, welches uns ins Jademeer bringt. Dabei handelt es sich um einen gewaltigen Ozean, der zu Jade erstarrt ist. Während ein großer Teil mehr wie ein Steinbruch aussieht, gibt es trotzdem noch die tollen Orte, an denen ihr erstarrte Wellen bestaunen dürft. Das gewaltige Meta-Event dieses Gebiets erfordert viel Vorbereitung und perfekte Zusammenarbeit von Spielern - aber selbst dann ist der Sieg nicht sicher. Vor allem in der ersten Woche nach Launch war es eine Qual, wenn eine Stunde erbitterter Kampf doch in einem Fail endete. Hier glauben wir aber daran, dass es sich um Kinderkrankheiten handelt, die die Entwickler noch ausbügeln werden. Mehr Belohnungen wäre für die aufwendigen Aktivitäten dieser Karte trotzdem nötig. Sonst wenden sich Spieler von diesem Meta ab.Quelle: buffedIm Jade-Meer geht es story-technisch heiß her. Im erstarrten Ozean dürft ihr euch besonderen Events stellen - dieses Monster ist Fraktalbesuchern vertraut.Die tollen neuen Gebiete und die Story-Instanzen erkundet ihr aber nicht zwingend mit euren selben, alten Builds. Denn es gibt neue Elite-Specs. Deren Zustand kurz nach Launch ist aber noch verbesserungswürdig - mehr dazu gibt es auf der nächsten Seite. Auf dieser bewerten wir auch die neuen Beherrschungen. Wie schlagen die sich im Vergleich zu Path of Fire und Heart of Thorns?
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